Bei uns wird das Fach Darstellendes Spiel angeboten:
1. als Wahlpflichtfach ab Klassenstufe 7 und 9
2. als Grundkurs in der Oberstufe
Wahlpflicht Darstellendes Spiel ab Klassenstufe 7 oder 9
Das Fach kann ab dem 7. Jahrgang als Wahlpflichtfach und in der Oberstufe bis zum Abitur als Grundkurs belegt werden, im 7. und 8. Jahrgang mit vier Unterrichtsstunden in der Woche, im 9. und 10. Jahrgang mit drei Stunden wöchentlich, im 11. Jahrgang als AG zweistündig und vom 1. bis zum 4. Semester dreistündig.
Das Fach wird an unserer Schule von drei sehr spielfreudigen Lehrern unterrichtet.
Im Mittelpunkt stehen die praktische Arbeit sowie die Freude am Spiel. Der Kurs eignet sich für Schüler, die sich gerne bewegen, die flexibel sind und die sich darauf einlassen können, mit anderen zu arbeiten. Der Leise wird hier plötzlich laut und der Laute plötzlich stumm.
Die Inhalte sind fächerübergreifend. Geschichte, Politik, Literatur, Arbeitslehre und Musik fließen hier ebenso ein wie Kunst und Sport.
Jeder Kurs beginnt mit einem intensiven Grundlagentraining. Atemtechniken, Entspannungsübungen, Srachschulung, Bewegungsübungen und kleinere Improvisationen führen zur szenischen Umsetzung einer dramatischen Vorlage.
In jedem Schuljahr stellt jeder Kurs kleinere oder größere Arbeitsergebnisse vor, sodass ein ständiger Austausch zwischen den Kursen stattfindet und die Bühne zu einem vertrautem Ort wird.
Unser Arbeitsplatz ist die Theaterwerkstatt, in der auch unsere Vorführungen stattfinden. Dort verfügen wir über einen Kostümfundus und eine ausbaufähige technische Ausstattung. In der Oberstufe wird die praktische Arbeit durch umfangreiche theoretische Kenntnisse erweitert, sodass eigenen Produktionen nichts mehr im Wege steht.
Jeder ist uns willkommen, macht euch selbst ein Bild und kommt zu unseren Aufführungen, wir freuen uns auf euch !
Darstellendes Spiel in der Oberstufe
Für den 12. und 13. Jahrgang finden drei semesterübergreifende Grundkurse statt, die Schüler haben die Möglichkeit zwischen lehrplanabhängigen Produktionen zu wählen.
Eine Produktion bzw. die Erarbeitung eines Stückes erstreckt sich über zwei Semester, einem Schuljahr. So sollen im Schuljahr 2005/2006 für das 1. bis 4. Semester drei Kurse von zwei Lehrern (Scharff/Grönlund) angeboten werden, jeder Kurs kann maximal 20 Schüler beherbergen und ist am Ende eines Schuljahres abgeschlossen. Die Schüler verpflichten sich über eine Teilnahme von zwei Semestern. In jedem Semester wird eine Klausur geschrieben.
Der Besuch der AG im 11. Schuljahr ist zwecks intensiven Grundlagentrainings verpflichtend, sei denn die Schüler können nachweisen in der Mittelstufe oder im Ausland adäquate Kurse besucht zu haben.
Die Inhalte der Kurse erfüllen die Anforderungen des Lehrplans, überschneiden sich jedoch nicht, sodass es möglich ist, bei einem Lehrer vier Semester zu belegen. Dieses Modell bietet Quereinsteigern die Möglichkeit hinzu zu kommen sowie für Lehrer und Schüler eine größere stundenplantechnische Flexibilität.