Hallo, ich bin Melina aus der 10.1 und ich habe in den letzten Herbstferien an dem Programm ,,USA for you” teilgenommen. Dieses Programm macht möglich, dass man umsonst in die USA fliegt und dort in einer Gastfamilie lebt.
Ich bin durch meine Klassenlehrerin auf das „USA for you” aufmerksam gemacht worden und war direkt interessiert. Ich war schon in den letzten Sommerferien mit meiner Familie in Miami und war seitdem an einem Austausch interessiert. Als ich dann hörte, dass unsere Schule Partner der Organisation ist, welche dies anbietet, und dass es kostenlos ist, stand für mich fest: Ich will das machen!

In den Herbstferien  in die USA. – und es kostet die Eltern keinen Cent: Das gemeinsam von der US-Botschaft Berlin und gemeinnützigen Organisationen ausgeschriebene und realisierte Reisestipendium gewann eine Wilma-Schülerin über die interkulturelle Partnerorganisation der Wilma-Rudolph-Oberschule: Experiment e.V. Die Schule hatte sich dafür eingesetzt, dass sich auch Schülerinnen unserer Schule bewerben können. Ursprünglich war das Programmt auf zwei Berliner Bezirke begrenzt.

Nach unseren amerikanischen Gastschülern Sam (im Schuljahr 2017/18) und Will (2018/19) freuen uns für das Jubiläums-Schuljahr 2019/20 der Wilma wiederum Gastgeberschule für das Parlamentarische Patenschafts-Programm (PPP) zu sein. In diesem Programm, das als Vollstipendium in beide transatlantischen Austausch-Richtungen von den nationalen parlamententarischen Kammern Deutschlands (Bundestag, jedoch nicht Bundesrat) und der U.S.A. (Congress, also Senat und House of Representatives) voll-finanziert wird, absolvieren die Stipendiat*innen  jeweils ein um politische Programm-Punkte erweitertes High-School-Austausch-Program und haben sowohl eine*n Entsende-Paten*in als auch eine*n Aufnahme-Paten der jeweiligen nationalen Abgeordneten.

Wenn man nur das eine oder andere haben kann, sagen einem Eltern oder Lehrkräfte in angelsächsischen Ländern gerne: „You can’t have AND eat the cake!“ Soll heißen: Man kann den Kuchen nicht gleichzeitig behalten UND essen. Zu vielen Regeln gibt es aber Ausnahmen, so auch bei Auslandsschulzeiten in der 11. Klasse... 

Sie können sich nicht entscheiden, ob Sie für den Start in die gymnasiale Oberstufe an die WRO wechseln oder erst eine interessante Auslandsschulzeit einschieben wollen? Machen Sie doch einfach beides!  So funktioniert es an der WRO:

Anfang April besuchte die Austauschgruppe der Wilma unsere Partnerschule Cardenal Herrera Oria in Madrid. Das Programm war umfangreich und bot viele verschiedene Aspekte des Lebens in der Hauptstadt Spaniens ...

Besuch aus Spanien: In der Wilma empfingen wir 17 Schülerinnen und Schüler sowie eine Kollegin und einen Kollegen unserer spanischen Partnerschule in Madrid.

Die spanischen Schülerinnen und Schüler besuchten gemeinsam mit ihren deutschen Partner*innen einige Unterrichtsstunden und absolvierten ein Kulturprogramm in Berlin, dieses Mal im Winter… Wir starteten alle zusammen mit einer lockeren „Tanzstunde“ – nein, keine Standardtänze – , die sicher für die Akteure auch anstrengend war und offensichtlich  viel Spaß gemacht hat.

Drei Wochen in "Down Under" waren erlebnisreich und sind unheimlich schnell verflogen. Wenn mich jetzt jemand fragen würde, ob ich die Schulpartnerschaft mit weit entfernten Melbourne vertreten kann, wäre meine Antwort: Auf jeden Fall!

Wir bedanken uns bei den ausgesprochen gastfreundlichen Lehrern des Melba-Colleges, die uns ihre Türen weit geöffnet haben, bei den Melba-Partnerschülern, die drei Wochen lang ihr Leben mit unseren Schülern geteilt haben, bei den Gasteltern für ihre Herzlichkeit und Zuverlässigkeit. Ein ganz besonderer Dank gilt Ali, der Seele dieses Austausches, die uns mit ihrer Erfahrung die ganze Zeit über unterstützt hat und sogar für Chauffeurdienste bereit stand. Und schließlich bedanken wir uns bei Kelley und David, bei denen wir drei Wochen lang ein australisches Zuhause gefunden haben. Wir haben jetzt Freunde am anderen Ende der Welt.

Mechthild Flohr & Jolande Schmied-Siegler

Hier ein paar Eindrücke der Austauschgruppe:

Kia ora aus Neuseeland.

Es sind schon fast die ersten vier Monate unseres Austauschjahres vergangen und wir haben keine Gelegenheit verpasst, uns das Land anzugucken.

In unseren ersten Ferien haben wir eine Tour über die Süd-Insel gemacht, welche eine unglaublich schöne Landschaft ist. Es war sehr schön, sich nach drei Monaten wieder zu sehen. Wir haben unglaubliche Sachen, wie Skydiving, Delfinschwimmen und eine Safari gemacht.

Wir können es kaum abwarten, dass unser Bruder Luca uns im Januar besuchen kommt und wir zusammen auf Reise gehen.

Ausgerechnet Australien!!! - Unsere Partnerschule, das Melba College in Melbourne, liegt 15.963 km und mindestens 24 Flugstunden von uns entfernt und rüttelt gehörig am ökologischen Gewissen.

Aber ich muss zugeben, die Verbindung mit dieser Schule hat sich bei all unseren jahrelangen Bemühungen, eine verbindliche Partnerschaft mit einem englischsprachigen Land zu etablieren, bislang als das verlässlichste Austauschprojekt erwiesen.

Ist das richtig? Lohnt es sich?

3. September 2018. Liebe Wilma! Oder wie es auf texanisch heißt: Howdy!

…zurzeit bin ich in den U.S.A., im Staat Texas dort wohne ich in der kleinen Stadt Keller. Ich besuche die Schule bereits seit zwei Wochen. Für einen kleinen Vorort mit 70.000 Einwohnern ist meine Schule gigantisch, auf die Keller High School gehen 2600 Schüler. Es war für mich am ersten Tag ziemlich schwer sich zu orientieren, weil es so viele Gänge gab und zwei unterschiedliche Etagen. An einer so großen Schule sind Austauschschüler keine Besonderheit, dennoch wurde man  herzlich und offen empfangen und willkommen geheißen. Ich habe bereits eine Menge Leute kennen gelernt, mit denen ich mich immer gerne unterhalte.

Kontakt

Wilma-Rudolph-Oberschule
Am Hegewinkel 2a
14169 Berlin

Tel: (030) 90299-6464/-6794
Fax: (030) 90299-6766
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